Wussten Sie, dass Wien nicht die größte Gemeinde Österreichs ist? Und wo liegt der sonnenreichste Ort unseres Landes? Diese und viele weitere Fakten, die in die Kategorie "Wissen, mit dem man am Stammtisch angeben kann" fallen, haben wir hier für Sie zusammengestellt.
Wo liegt die kleinste Gemeinde Österreichs?
Geht man nach den Einwohnern, ist eindeutig die Tiroler Gemeinde Gramais mit ihren 47 Einwohnern die kleinste Gemeinde Österreichs. Die kleinste Marktgemeinde ist Loretto im Bezirk Eisenstadt-Umgebung im Burgenland mit 462 Einwohnern. In Tirol ist auch die kleinste Stadtgemeinde Österreichs beheimatet. Rattenberg hat nur 393 Einwohner und liegt auf einer Fläche von nur 0,11 km2 . Damit ist die Stadtgemeinde, die im Bezirk Kufstein liegt, auch die flächenmäßig kleinste Gemeinde Österreichs.
Wo liegt die größte Gemeinde Österreichs?
Unsere Bundeshauptstadt Wien ist selbstverständlich mit ihren 1, 766 Millionen Einwohnern die nach Bevölkerung größte Stadt Österreichs. Aber die größte Flächenausdehnung hat Wien im Österreich-Vergleich nicht. Hier liegt die Tiroler Gemeinde Sölden ganz vorne. Während Wien sich auf einer Fläche von 414,87 km2 erstreckt, gehört zum Tiroler Skiort eine Fläche von 466,88 km2 . Nach Einwohnern gezählt, ist Wals-Siezenheim im Bezirk Salzburg-Umgebung die größte Gemeinde. Mit 12.665 Einwohnern ist die Salzburger Gemeinde "das größte Dorf Österreichs". Die Marktgemeinde mit den meisten Einwohnern ist Lustenau in Vorarlberg mit 21.656 Bürger/innen, die Stadtgemeinde mit den meisten Einwohnern liegt ebenfalls in Vorarlberg: Dornbirn hat 46.883 Einwohner. Wien zählt in diesem Fall nicht zu den Stadtgemeinden, da sie rechtlich gesehen eine Statutarstadt ist. (Quelle: Statistik Austria, Wikipedia, Stand: 1. Jänner 2014)
Welche Gemeinde wächst am schnellsten?
Das größte Bevölkerungswachstum im Jahr 2013 hat die Gemeinde Unterperfuss in Tirol. Um ganze 14,58 Prozent oder 28 Hauptgemeldete wuchs die Bevölkerung der 220-Einwohner-Gemeinde an. Im Verhältnis ist das mehr als die Bundeshauptstadt an Bevölkerung zunahm. Dort betrug die prozentuelle Steigerung im selben Zeitraum "nur" 1,46 Prozent oder 25.500 Personen. Im Zehnjahresvergleich hat die burgenländische Gemeinde Kittsee die Nase vorn: Hier wuchs die Bevölkerung von 1.1.2004 bis 1.1.2014 um ganze 45,86 Prozent. Damit verdoppelte sich die Bevölkerung in diesem Zeitraum beinahe und liegt nun bei 2.710 Einwohner (2004: 1.858 Einwohner).
Welche Gemeinde hat die größte Abwanderung?
Das ist eindeutig die Salzburger Gemeinde Tweng. Sowohl im Zehnjahresvergleich, als auch im Jahr 2013 wurde dort ein starkes Bevölkerungsminus verzeichnet. Für 2014 sagt die Statistik um 36,5 Prozent weniger Einwohner, im Zahnjahresvergleich ein etwas geringeres Minus von 33,42 Prozent. Damit hat die Gemeinde in den letzten zehn Jahren konstant 135 Einwohner verloren. In der Gemeinde selbst will man nicht von einer großen Bevölkerungsflucht sprechen, man führt die starke Abwanderung in der vom Tourismus geprägten Gemeinde auf saisonbedingte An- und Abmeldungen zurück. (Quelle: Statistik Austria)
In welcher Gemeinde wurde die höchste bzw. die niedrigste Temperatur gemessen?
Im Hitzejahr 2013 wurde in Bad Deutsch-Altenburg in Niederösterreich der Temperaturrekord neu aufgestellt. Unglaubliche 40,5 Grad Celsiuswurden dort von der Zentralanstalt für Meterologie und Geodynamik gemessen. Etwas länger her ist der Rekord für die tiefste je gemessene Temperatur in Österreich. Minus 36,6 Grad Celsius hatte es am 12. Februar 1929 in Zwettl im niederösterreichischen Waldviertel. (Quelle: ZAMG)
Welche Gemeinde hat die meisten Sonnenstunden?
Im langjährigen Mittel gibt es in der Lungauer Gemeinde Mariapfarr die meisten Sonnenstunden. Für die Touristen gibt es dort sogar eine "Sonnengarantie". Sollte an einem Urlaubstag die Sonne nicht wenigstens eine Minute lang scheinen, erhalten die Gäste ihr Geld zurück. Der absolute Rekord liegt bei 962 Sonnenstunden, gemessen im Sommer 2003 in Zwerndorf in Niederösterreich.
01.03.2016 Interessantes rund um Österreichs Gemeinden
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