01.05.2019 Spatenstich für den 4- spurigen Ausbau der B 41 - Höhe Hoheneich

Baustart Mitte Mai 2019

Landesrat Ludwig Schleritzko und Landtagsabgeordnete Bgm. Margit Göll gaben gemeinsam mit Bürgermeister Christian Grümeyer und einigen Behördenvertretern am 25. April 2019 in Vertretung von Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner den „Startschuss“ für die Arbeiten am 4- spurigen Ausbau der Landesstraße B 41 in Höhe Hoheneich vor.

Um die Verkehrssicherheit zu heben wird die Landesstraße B 41 Hoheneich um weitere 1,3 km 4-spurig ausgebaut. Die Landesstraße B 41 ist in diesen Bereich mit einem durchschnittlich täglichen Verkehrsaufkommen von rund 11.000 Fahrzeugen am Tag frequentiert.

Mobilitätslandesrat Ludwig Schleritzko:„Diese Maßnahme ist ein wichtiger Schritt zu mehr Verkehrssicherheit auf dieser wichtigen Straßenachse im Waldviertel. Der 4- spurige Ausbau ist ein Teil des rund € 180 Mio. umfassenden Waldviertelpaketes, welches bis 2020 umgesetzt wird.“

Bürgermeister Christian Grümeyer
spricht von einer wichtigen Maßnahme, welche die Verkehrssicherheit und den Verkehrsfluss verbessern soll. „Es sind schon zu viele Unfälle passiert. Man muss alles versuchen, um Verbesserungen herzustellen. Ich hoffe, dass der Ausbau die gewünschten Effekte erzielen wird.“

Nach der einvernehmlich abgeschlossenen Grundeinlösung beginnen nun die Arbeiten von der Kreuzung B 41 / L 8208 in Richtung Gmünd. Ausführungsplan: Die erforderliche Verbreiterung der Landesstraße erfolgt je nach örtlichen Gegebenheiten nördlich bzw. südlich der Landesstraße B 41.

Nach der Herstellung des Konstruktionsaufbaues für die Verbreiterung wird über die gesamte Fahrbahn wieder ein neuer Straßenbelag aufgebracht. Weiters wird für sichere Abbiegemanöver an der Landesstraße B 41 von Gmünd kommend eine Abbiegespur zur Landesstraße L 8208 errichtet.

Die Trennung des Gegenverkehres erfolgt wie im Bereich Hoheneich durch eine Markierung mit Rumpelstreifen (Einfräsungen in der Fahrbahn) und einer grünen Markierung zwischen den Sperrlinien (zur besseren Kenntlichmachung).
Abschließend wird das Bankett dem Neubestand wieder angepasst, die erforderliche Bodenmarkierung aufgebracht und die Leitpflöcke und Verkehrszeichen versetzt. Die Arbeiten für den 4- spurigen Ausbau werden unter Aufrechterhaltung des Verkehrs durchgeführt. Pro Richtungsfahrbahn steht immer ein Fahrstreifen zur Verfügung.

Mit der Verkehrsfreigabe ist Ende 2019 zu rechnen.
Die Gesamtbaukosten belaufen sich auf rund € 1,7 Mio. welche zur Gänze vom Land NÖ getragen werden. Die Planungen für den zweiten rund 1,5 km langen Abschnitt in RIchtung Schrems haben bereits begonnen.