25.06.2016 Silvia Thor ist Abfallberaterin des Jahres 2015

Besondere Auszeichnung für Hoheneicherin

ARA ZEICHNET ABFALLBERATER/IN DES JAHRES 2015 AUS

Die Altstoff Recycling Austria AG (ARA) und das Magazin Umweltschutz verliehen heuer bereits zum 19. Mal Preise an besonders engagierte AbfallberaterInnen. Die Jury kürte die besten Projekte in den Kategorien Abfallvermeidung und Getrennte Sammlung und vergab einen Sonderpreis in der Kategorie „Reinwerfen statt Wegwerfen“.

Zudem wurde eine Abfallberaterin für ihr persönliches Langzeitengagement ausgezeichnet. Mit dem AbfallberaterInnenpreis bedanken sich die ARA und das Magazin Umweltschutz bei jenen Umweltexperten, die der Bevölkerung tagtäglich mit ihrer Expertise und Kompetenz auf dem Gebiet der Vermeidung und Trennung von Abfall zur Seite stehen.
„Es ist der langjährigen Arbeit, der Einsatzfreude und dem profunden Wissen der AbfallberaterInnen zu verdanken, dass die Trennmoral in Österreich diesen hohen Stellenwert hat“, so ARA Vorstand Ing. Werner Knausz.

Silvia Thor vom Gemeindeverband Gmünd wurde für ihre langjährige und engagierte Arbeit ausgezeichnet.
Sie wurde gleich 18 Mal genannt – noch nie zuvor gab es so viele Nominierungen. Thor ist seit 1991 als Abfallberaterin tätig und begeistert nicht nur mit ihrer verständnisvollen Art, sondern immer wieder auch mit kreativen, guten Ideen. Die Preisträgerin engagiert sich in der Arbeitsgruppe Pädagogik und leitet die Arbeitsgruppe Littering sowie Regionsssprecherin des Waldviertels. Mit Herz und Hausverstand setzt sie immer wieder Projekte für Randgruppen wie Flüchtlinge oder Menschen mit Behinderung um.

Weiters ging der dritte Platz ex aequo an Silvia Thor vom Gemeindeverband Gmünd für das Projekt „Uneingeschränkt Müll trennen – Müll trennen ohne Einschränkung“ (ein Projekt mit der Tagesstätte Zuversicht in Kleinpertholz) sowie an Ing. Ursula Salomon und das Team der Oberösterreichischen Umweltprofis für die „Umwelt Profis App“. Auf dem Foto von links: ARA Vorstand Ing. Werner Knausz Abfallberaterin Silvia Thor Magazin Umweltschutz Eberhard Fuchs